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One Direction: Verhindert Priester „Where We Are“-Tour auf Philippinen?

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Nicht nur philippinische Anti-Drogen-Lobbyisten stellen Forderungen an One Direction, die unlängst mit einem Kiffervideo für einen Skandal sorgten. Ein katholischer Priester auf der Inselgruppe geht noch einen Schritt weiter und fordert ein Einreise-Verbot für 1D.

Drogentests und ständige Überwachung hatte die philippinische Anti-Drogen-Lobby Laban ng Pamilyang Pilipino bereits als Voraussetzung gefordert, damit One Direction in Manila zwei Konzerte geben dürfen. Einem streng katholischen Priester reicht das nicht: Er will die Einreise der Boygroup gleich ganz verhindern.

Wie die Manila Times berichtet, befürchtet auch der Mann Gottes, dass One Direction einen schlechten Einfluss auf die philippinischen Jugendlichen haben könnten. Bereits die Anti-Drogen-Interessensvertretung hatte nach dem im Netz aufgetauchten Kiffervideo die Idol-Funktion der Briten in Abrede gestellt. „Warum sollten wir diesen giftigen Einfluss zulassen? Es gibt genügend Gift in unserer Gesellschaft. Eltern sollten ihre Kinder davon abhalten, die teuren Konzerttickets zu kaufen“, schließt sich der katholische Hardliner nun an.

Unklar ist allerdings, ob sich der Gläubige ebenfalls an dem Kiffervideo stört oder generell in One Direction eine Bedrohung für die Jugend der Philippinen sieht. Beim Boykott-Aufruf der „Where We Are“-Tour hat er es jedenfalls nicht belassen: Auch die Regierung soll der Katholike ersucht haben, die Konzerte im Land zu verhindern.

Ob der Priester und die philippinische Anti-Drogen-Lobby Laban ng Pamilyang Pilipino mit ihren Forderungen Erfolg haben werden, erscheint fragwürdig.


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